Wer wir sind

Wer sind wir

Freie Bürger Mitteldeutschland, kurz FBM, ist eine Partei, welche sich selbst mit ihren Ansichten und Meinungen in der Mitte des politischen Lebens sieht.

Die FBM wurde im Jahr 2011 mit dem Namen ‚Freie Bürger Mitteldeutschland – Die Regionalen‘ mit dem Anspruch einer Basispartei in der Kupferstadt Hettstedt (Mansfeld-Südharz) gegründet. 
In dessen Folge formierten sich im Kreistag sowie verschiedenen Gemeinderäten mehrere FBM-Fraktionen, da bereits viele der Gründungsmitglieder kommunalpolitische Erfahrungen hatten. 
In nachfolgenden Kommunalwahlen im Jahr 2014 konnte die FBM im Kreistag des Landkreises Mansfeld-Südharz weitere Kreistagssitze gewinnen und ist seitdem nahezu flächendeckend zusätzlich in den Gemeinderäten dieses Landkreises vertreten. Auch in der Region hauptamtlich tätige Bürgermeister gehören der FBM an.
Im Jahr 2016 wurde sie erstmalig als Partei zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt zugelassen und hat auch daran teilgenommen. Derzeit ist die FBM als außerparlamentarische Opposition einzuordnen.
2019 gelang es der FBM, als regional stark verankerte Partei, die Anzahl ihrer Mandate in den Gremien von Kreistag, Städte- und Gemeinderäten nahezu zu verdoppeln.
Der FBM gehören derzeit 40 Mitglieder an.
Zur Landtagswahl 2021 tritt die FBM nun erneut als eigenständige Partei an, um sich im Landtag u.a. für eine ausreichende Finanzierung der Kommunen und Landkreise einzusetzen. 

Was wir wollen

Die FBM steht mit ihren Bewerbern für eine nachhaltige Interessenpolitik von unten nach oben, orientiert an den tatsächlichen Belangen der Bürgerinnen und Bürger, so wie es die Mitglieder der FBM bereits seit Jahren aktiv und erfolgreich im Landkreis Mansfeld-Südharz praktizieren. Auch in einem föderalen Staatssystem wie Deutschland ist auf allen Ebenen eine auskömmliche Finanzierung zur Wahrnehmung der verpflichtenden Aufgaben sicherzustellen. Darüber hinaus ist in Zeiten zunehmender Vermögensungleichheit ein leistungsfähiges Sozialstaatssystem mit Ausgleichsfunktionen zu gewährleisten. Insbesondere dadurch wird ein Leerlaufen und eine Aushöhlung der Demokratie verhindert.

Die FBM steht für eine tatsächliche Stärkung der Bürgerrechte, insbesondere auch durch Einrichtung von regelmäßigen Bürgerversammlungen mit institutionellem Charakter auch auf Landes- und Bundesebene.
Es geht dabei u.a. um vereinfachte Mitbestimmungsmöglichkeiten auf allen Ebenen, nicht nur im kommunalen Bereich. Um dauerhaft mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten zu schaffen, setzt sich die FBM für die Abschaffung der 5%-Hürde für Landtagswahlen ein.

In Anbetracht der zukünftigen Herausforderungen durch die Auswirkungen der demografischen Bevölkerungsentwicklung ist ein breiter gesellschaftlicher Konsens erforderlich über Ausgestaltung und Mindeststandards für eine funktionierende Struktur im ländlichen Raum. Hierzu gehört gerade auch eine gesicherte Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs und dessen Einbindung innerhalb eines überregional getakteten Fernverkehrsnetzes.

Auch wenn es Deutschland auf den ersten Blick wirtschaftlich gut geht, zeigen sich beim genaueren Hinsehen Risse im Fundament der Sozialen Marktwirtschaft. Kaum eine europäische Region wird in den nächsten Jahren so sehr vom Rückgang und von der Alterung der Bevölkerung betroffen sein, wie die Sachsen-Anhalts und hierbei insbesondere die strukturschwächeren ländlichen Regionen. Deshalb sind hierfür in Sachsen-Anhalt neue Wege in der Daseinsvorsorge zu erproben und zu entwickeln. Wir wollen damit eine ideologiefreie Vorreiterrolle auch für Gesamtdeutschland ermöglichen.

Die von der FBM angestrebte „Politik für Bürger von unten nach oben“ kann nur dann erfolgreich verwirklicht werden, wenn die Eigenverantwortung der Kommunen auch mit genügend Eigenmitteln in auskömmlicher Finanzausstattung einhergeht. Das FAG in Sachsen-Anhalt ist deshalb unter Berücksichtigung der besonderen rechtlichen Anforderungen zum System der doppelten Buchführung (Doppik) zu überprüfen (Stichwort Abschreibungen) und zeitgemäß anzupassen.

Die Corona-Krise hat vorhandene Schwächen im System der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsversorgung aufgezeigt. Das bestehende System der Krankenhausfinanzierung ist mit dem Ziel zu überprüfen, dass, unabhängig vom allgemeinen Kosten-Nutzen-Druck, eine optimale Genesung ermöglicht werden kann. Das System der sog. Fallpauschalen zur Finanzierung der Krankenhäuser (DRG) war von Anfang an auf den Markt und Renditeeffizienz orientiert und diente deshalb nicht zuallererst der Optimierung der Gesundung, sondern oftmals nur der Kommerzialisierung und Gewinnmaximierung. Krankenhäuser sind aber keine Fabriken und Betten heilen keine Menschen. Der ständige Wettbewerbsdruck um die kürzesten Liegezeiten ist ggf. anhand von qualitativen Mindestvorgaben auch in Bezug auf Vorgaben für Pflegepersonal zu begrenzen. Deshalb gilt es, sich auf Bundesebene für eine Abschaffung der Krankenhausfinanzierung durch das System der sog. Fallpauschalen (DRG) und im Land für eine auskömmliche Finanzierung der Investitionen in den Krankenhäusern einzusetzen.

Wir stellen uns vor

Mit ca. 40 aktiven Mitgliedern sind wir eine vergleichsweise kleine Partei mit einem Landesverband in Sachsen-Anhalt und einem Kreisverband in Mansfeld Südharz. 
Jedes Mitglied bereichert unsere Arbeit mit unterschiedlichen Erfahrungen und Verbindungen, die es uns als Partei ermöglicht haben, ein gut funktionierendes Netzwerk aufzubauen, von dem vor allem die Bürgerinnen und Bürger, und damit letztlich auch wir selbst profitieren.

Was uns wichtig ist.

Unser Anspruch ist es, "von unten nach oben" zu arbeiten. Bei uns geben nicht die Vorstände Richtlinien vor, an denen sich alle zu orientieren haben. Unsere durchweg ehrenamtlich tätigen Kommunalpolitiker, welche als Stadt- und Kreisräte an der Basis arbeiten, geben Informationen und Anregungen "nach oben", wo sie in den Vorständen koordiniert und diskutiert werden. Hier findet auch der Kontakt zu unseren Netzwerken statt, welche sich in die Bereiche Bildung, Kultur, Presse, Wirtschaft und Politik ausdehnen.

Unsere Vorstände

Der Landesvorstand

Andreas Koch aus Mansfeld

Landesvorsitzender 

Silke Seifert aus Wippra

1. stellvertretende Landesvorsitzende

Thomas Stolte aus Aschersleben

2. Stellvertreter des Landesvorsitzenden

(Foto folgt)

Rainer Bittmann aus Sandersleben

Landesschatzmeister 


Dana Zimmer aus Hettstedt

Generalsekretärin im Landesverband

1. Beisitzerin des Landesvorstandes

Jenny Sander aus Mansfeld

(Foto folgt)

2. Beisitzer des Landesvorstandes

Steffen Zwanzig aus Blankenheim.

(Foto folgt)

Der Vorstand des Kreisverbandes Mansfeld-Südharz

Die FBM verfügt neben dem Landesverband derzeit über einen Kreisverband in Mansfeld-Südharz.

Vorsitzende ist Silke Seifert aus Wippra.


1. Stellvertreter der Landesvorsitzenden

Silvio Jacob aus Mansfeld

2. Stellvertreterin der Landesvorsitzenden

Bettina Hellfayer aus Lutherstadt Eisleben

3. Stellvertreter der Landesvorsitzenden

Hans-Jörg Meyer aus Hettstedt

Kreisschatzmeisterin

Viola Storde aus Lutherstadt Eisleben

Im Vorstand des Kreisverbandes arbeiten insgesamt 13 Beisitzer mit. Diese sind:


Michael Ahlig aus Bornstedt

Hagen Böttger aus Sotterhausen

Harald Henschel aus Lutherstadt Eisleben

Nicole Holländer aus Sangerhausen

Ulrich Horst aus

Ralf Leberecht aus Aseleben

Veit Rothe aus Hettstedt

Jenny Sander aus Mansfeld, Lutherstadt

Michael Sommer aus Annarode

Roger Weiland aus Großörner

Gerd Oberländer aus Gerbstedt

Stefan Kellner aus Mansfeld, Lutherstadt

Lukas Hennig aus

Bisher gibt es drei Ortsverbände, 
die sich um die Koordination der Arbeit vor Ort kümmern.


Ortsverband Hettstedt und Umgebung
Ortsverband Eisleben und Umgebung
Ortsverband Mansfeld und Umgebung
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