Dafür stehen wir

Dafür stehen wir:            

Kommunalwahl 2024 in Sachsen-Anhalt

Am 9. Juni 2024 werden in Sachsen-Anhalt neue Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte gewählt. Über die nachfolgenden Button stellen wir Ihnen unsere Kandidaten für die Kommunalwahl im Landkreis Mansfeld-Südharz vor.

Mit ihrer Gründung 2011 haben sich die Mitglieder der FBM ein Grundsatzprogramm gegeben, welches seither in regelmäßigen Abständen überarbeitet und angepasst wird.

Wahlprogramm als PDF-Download


Über den oben verlinkten Begriff erhalten Sie Zugriff auf unser ausführliches aktuelles Wahlprogramm. Zusätzlich steht Ihnen ein PDF-Download zur Verfügung.


Nachfolgend lesen Sie unsere zusammengefassten Themenschwerpunkte für die Landtagswahl 2021:

1.      Sicherung einer auskömmlicher Finanzausstattung für die Kommunen in Sachsen-Anhalt, insbesondere unter Berücksichtigung der zu erwirtschaftenden Abschreibungsbeträge. 

2.      Zulässigkeit bestimmter freiwilliger Aufgaben, auch in Zeiten einer Haushaltskonsolidierung (bis max. 3% vom gemeindlichen Ergebnisplan) 

3.      Bildungsinhalte sind an die Lebenswirklichkeit anzupassen und auch entsprechend den aktuellen Anforderungen für Distanzunterricht mit digitalen Angeboten auszugestalten.

4.      Volle Kostenfreiheit für die Inanspruchnahme von Kindertagesstätten. 

5.      Die Vorgaben zum Vergaberecht in Sachsen-Anhalt sind stärker auf die Beteiligungsmöglichkeit regionaler Unternehmen auszugestalten, dabei ist die Einhaltung von Tariftreue und Mindestlohnzahlungen als verbindliches Vergabekriterium zu regeln.

6.      Wir sagen Nein zur Massentierhaltung in der überwiegend praktizierten Form und fordern eine ökologisch nachhaltige Nutztierhaltung in Verbindung mit einer Stärkung regionaler Kreisläufe. 

7.      Abschaffung des 2002/03 eingeführten Finanzierungssystem durch die sog. Fallpauschalen hin zu einer nach Qualitätsvorgaben ausgerichteten Finanzierung der Krankenhäuser (DRG) bei gleichzeitiger Einführung von Sanktionsmaßnahmen bei vorsätzlichen oder groben Qualitätsverstößen.

8.      Einführung ortschaftsbezogener Wahlgebietsregelungen im Kommunalwahlrecht und Einräumung eines gesetzlich normiertes „Ortschaftsbudget-Recht“.

9.      Stärkung der Bürgerrechte durch Einrichtung von regelmäßigen Bürgerversammlungen mit institutionellem Charakter, auch auf Landes- und Bundesebene.

10.  Sicherstellung eines auskömmlich finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk, als vom Markt und Staat unabhängige Informationsquelle für die Gesellschaft. Dazu gilt es aber auch notwendige Strukturreformen innerhalb der vorhanden Strukturen der Ländermedienanstalten sicherzustellen.


Unser Spitzenkandidat auf Platz 1 unserer Landesliste zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 

Rainer Bittmann aus Sandersleben (Anhalt).

Ein wichtiger Punkt für ihn ist:

"Demokratie bedeutet Herrschaft auf Zeit und weniger Berufspolitikertum!

In der FBM sind wir uns einig und fordern die Begrenzung der Amtszeit für Landtagsabgeordnete auf maximal zwei aufeinanderfolgende Wahlperioden . Viele Berufspolitiker verlieren den Blick für das wirkliche Leben. Mit derartigen Zwangspausen soll sichergestellt werden, dass man als Volksvertreter den Bezug zur Basis nicht verliert bzw. wiederfindet."


Silke Seifert, Erzieherin aus Wippra, tritt als Direktkandidatin für den Wahlkreis 31 - Sangerhausen an. 

Für sie sind eine stabile Finanzierung der Kinder- und Jugendarbeit, eine auskömmliche Finanzausstattung alternativer Schulformen sowie ein flächendeckender kostenloser ÖPNV wichtig. 

Sie sagt: " Schluss mit der Ankündigungspolitik für Sachsen-Anhalt! Das haben wir nicht verdient."

Monique Mosig, Erzieherin aus Sandersleben (Anhalt). Sie ist unsere Direktkandidatin für den Wahlkreis 18 - Aschersleben.

Seit vielen Jahren ehrenamtlich  engagiert sie sich in verschiedenen Vereinen, die sich u.a. damit befassen, die Lesekompetenz und die frühkindliche Bildung zu fördern. Monique Mosig ist aktiv im Gemeindekirchenrat. 

Für sie ist wichtig: "Gleiche Bildungschancen für ALLE SCHÜLER,  unabhängig sozialer Herkunft. Ich kämpfe für den Erhalt von Grundschulen, unabhängig von Mindestschülerzahlen. Gerade in Zeiten der Pandemie ist es wichtig, dass eine Schule genügend Platz zum Lernen vorweisen kann. 

Der ÖPNV  funktioniert im ländlichen Raum nur als Schülerverkehr und an den Wochenenden gibt es keine Verbindungen. Hier muss dringend etwas getan werden, um die Daseinsvorsorge, auch für ältere Bürger, zu gewährleisten. 

Das Radwegenetz muss weiter ausgebaut werden, um die Ortschaften im ländlichen Raum besser zu verbinden und den Tourismus zu stärken.

Ehrenamt fördern, aber nicht fordern! Ehrenamt ist in vielen Bereichen unverzichtbar und auch wichtig, darf aber nicht als Ersatz für bestehende Sicherungssysteme missbraucht werden."

Ralf Leberecht, Ortsbürgermeister aus Aseleben, geht als Direktkandidat für den Wahlkreis 29 - Saalekreis für die FBM ins Rennen. Ihn zeichnet aus sein unermüdlicher Einsatz für seine Heimat. Als ehrenamtlicher Bürgermeister von Aseleben (Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land) hat er bereits sehr viel getan, um das Gebiet rund um den Süßen See als "Toskana des Ostens" bekannt zu machen. 

Er sagt: "Ich stehe für die Förderung des Tourismus, insbesondere den Radwegeausbau in unserer Region. Die Gelder für den Strukturwandel müssen richtig eingesetzt werden, z.B. für die Ansiedlung von Unternehmen, damit Arbeitsplätze neu geschaffen und die Infrastruktur weiter ausgebaut werden können.

Ich stehe für eine lebensnahe Gestaltung unseres Schulsystems,  für mehr Lehrer an den Schulen mit modernster Kommunikationstechnik. Aber auch für vermehrte Praktika der Schüler in  den Betrieben und Unternehmen unserer Region, denn sie sind unsere Fachkräfte von morgen, die wir dringend benötigen."

Bettina Hellfayer, Physiotherapeutin aus Eisleben, ist unsere Direktkandidatin für den Wahlkreis 31 - Eisleben. Seit 2015 ist sie kommunalpolitisch aktiv.

Sport und körperliche Betätigung, vor allem in der freien Natur, sind ihr sehr wichtig. So war es für Bettina Hellfayer selbstverständlich, dass sie sich  für Naturschutz, den Ausbau von Rad- und Wanderwegen, für unsere Heimat stark macht - auch ohne politisches Amt. Neben den Ideen und Zielen, nicht nur für den Wahl- und Landkreis, ist ihr auch wichtig, das Umweltbewusstsein der Bürger zu stärken, damit "der Müll nicht in unserer Natur entsort wird". 


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